Die Wissenschaft hält auch im Sport immer mehr ihren Einzug. So steht heutzutage eine moderne Leistungsdiagnostik zur Verfügung, der sich jedermann bedienen kann, um bei der Trainingsplanung optimale Resultate zu erreichen.
Im Rahmen der Leistungsdiagnostik wir die Belastungsgrenze des einzelnen Sportlers bestimmt. Ist die Belastungsgrenze bekannt, so kann die Trainingsplanung dahingehend ausgelegt werden, den Sportler während des Trainings so stark wie möglich zu fordern, ohne dabei jedoch eine Überbelastung zu schaffen, die gesundheitliche Schäden zur Folge haben kann.
Durch ein optimiertes Training ist es den Sportlern schneller möglich, ihre Leistungsfähigkeit zu steigern. Das ist jedoch nicht nur für diejenigen wichtig, die sich auf einen Wettkampf vorbereiten. Auch Hobbysportler stecken sich bestimmte Ziele, die sie durch das Training erreichen wollen. Das kann zum Beispiel Muskelaufbau sein, oder ein ideales Gewicht zu erreichen. Sportler, die im Training nicht ausreichend gefordert werden, erreichen ihre Ziele nur schwer und wenden sich oft aus Frustration wieder vom Sport ab.
Die Leistungsdiagnostik wird heute an vielen Stellen vorgenommen. Man kann sich sowohl im Fitness Studio als auch beim Sportarzt nach den besten lokalen Anbietern erkundigen.
Die Tests, die im Rahmen der Leistungsdiagnostik vorgenommen werden haben es zum Ziel, die Belastungsgrenze der Testperson zu identifizieren. Einer der beliebtesten Tests ist dabei der Laktatest. Hierbei wird die Testperson auf dem Laufband oder auf dem Fahrrad einer Belastung ausgesetzt, die stufenweise ansteigt. Während des Testprotokolls wird Blutdruck, Puls und Herzfrequenz überprüft. Zusätzlich wird nach jeder Belastungstufe aus dem Ohrläppchen ein Tropfen Blut entnommen und auf Laktatgehalt getestet. Ist die Leistungsgrenze erreicht, steigt der Laktatgehalt im Blut sprunghaft an. Dieser Wert wird dann dazu gebraucht, um die individuelle Trainingsplanung zu erstellen.